FREIZEITPARK

Legoland Discovery Centre (Oberhausen)

Ausflugstipps in Nordrhein-Westfalen

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Memories are made of this

Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, dann gab es zwei Sorten von Kindern: Die einen spielten am liebsten mit Lego und am zweitliebsten mit Playmo. Die anderen spielten am liebsten mit Playmo und am zweitliebsten mit Lego. Aber Lego gehörte in jedes Kinderzimmer.

Und zu meiner großen Freude funktioniert Lego bei meinen Kindern noch genau so gut, wie bei mir.

Also mussten wir auf jeden Fall das Lego® Discovery Centre in Oberhausen mal auf Tauglichkeit checken. In Begleitung unseres Profi-Indoorspielplatz-Testers (meinem sechsjährigen Sohn) haben wir uns auf den Weg ins Ruhrgebiet gemacht. Hier nun unser Urteil.

Nach einer knappen Stunde Fahrt haben wir uns auf eine endlose Parkplatzsuche und gepfefferte Parkhauspreise gefasst gemacht, um diesen Indoorspielplatz zu besuchen. Nichts da! Einfach Richtung Centro gefahren und ab ins Parkhaus 3. Ich habe überall einen Automaten gesucht und keinen gefunden. Ganz einfach darum, weil das Parken dort komplett frei ist! Toller Service.

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Bilder © stadtkonfetti

Legoland Discovery Centre

Direkt beim Verlassen des Parkhauses sieht man die Giraffe aus Lego, die einen schon von Weitem begrüßt. Das Gebäude ist ebenerdig und der Besucherbereich eingeschossig: komplett behindertengerecht. Direkt nach dem Bezahlen, wird man in kleineren Gruppen in den ersten Raum des Lego® Discovery Centre gelassen, wo man von einer „Wissenschaftlerin“ empfangen wird. Sie erklärt kindgerecht den Produktionsprozess eines Legosteins: Vom Granulat bis hin zum Bemalen. Hier und im ganzen Komplex faszinieren die liebevoll gestalteten Lego-Kunstwerke. Unglaublich, was hier alles so aus den kleinen Steinchen gebaut wird.

Danach durften wir in eine große Halle schlendern, in der eine ganze Ruhrgebiet-Legowelt nachgebaut wurde. Unter anderem gibt es eine Zeche, einen Funkturm, das Lego® Discovery Centre von außen und sogar ein Fußballstadion, an dem man durch Drücken von Knöpfen Bälle ins Tor spielen kann. Es bewegt sich vieles, Lichter gehen an und aus. Man kann durch einen Tunnel ins Innere der Landschaft klettern und sie aus einer anderen Perspektive bewundern. Wenn man genau hinsieht, haben sich überall kleine Invasoren in Form von Jedi-Rittern oder Stormtroopern versteckt.

Indoorspielplatz

Sobald man das Lego-Ruhrgebiet verlassen hat, kommt man in den eigentlichen Indoorspielplatz.

Hier kann man ein Ninja-Training absolvieren, bei dem man durch einen Gang schleichen muss, ohne die Laserstrahlen zu durchbrechen. Es gibt ein Harry-Potter-Karussell, in dem man durch ordentliches Treten der Pedale abheben kann. Auf der anderen Seite befindet sich ein Kleinkind-Bereich mit einer kleinen Rutsche und eine Bewegungsbaustelle, in der man nach Herzenslust klettern kann. Legosteine gibt es überall in rauhen Mengen. So kann man zum Beispiel Rennautos bauen, mit denen man dann auf mehreren Teststrecken gegeneinander antreten kann. Auf die Plätze, fertig, los!

Kein Meisterwerk, aber er hat gewonnen…

Im 4D-Kino, in dem wir leider das 3D nicht genießen konnten, weil es just an unserem Besuchstag den Geist aufgab, haben wir einen Film gesehen und gefühlt. Es hat geregnet, gestürmt, geblitzt und sogar geschneit. Insgesamt gibt es vier verschiedene Filme, die abwechselnd gezeigt werden.

Im Anschluss konnten wir dann an dem „Erdbebensimulator“ versuchen, wie hoch man einen Legowolkenkratzer bauen kann, bevor er auf einer Erdbebenplatte einstürzt.

In einem Nebenraum konnten wir eine komplette StarWars-Welt bestaunen, aus der einige Bewohner ausgebüchst sind, um in allen anderen Räumen ihr Unwesen zu treiben. Darth Vader hat nicht gut aufgepasst…

Es gibt sogar einen Laserschwert-Kampf als Hologramm zu sehen. Wow!

Nach der ganzen Aufregung haben wir erst einmal einen Dougnut und einen Café im Bistro gekauft. Beides war gut und durchaus erschwinglich.

Als Highlight sind wir dann noch in das „Königliche Abenteuer“ gegangen. Das ist eine Bahn, aus der man mit Pistolen die Bösewichte in Form von Skeletten und Spinnen abschießen kann. Für jeden Treffer gibt es Punkte. Super! Mutti hat gewonnen!

In regelmäßigen Abständen kann man in einem Workshop (ab 6 Jahren) unter Anleitung eine Kleinigkeit bauen. In unserem Fall hat Nico mit einer Engelsgeduld jeden einzelnen Schritt zur Herstellung dieses niedlichen Igels erklärt, geholfen und Mut zugesprochen. Nachdem wir fertig waren, durften wir das Tier auch gegen einen kleinen Obulus inklusive Aufbauanleitung mit nach Hause nehmen.

Auch für einen Kindergeburtstag ist alles eingerichtet. Wetterunabhängig und garantiert mal etwas anderes.

Kurzinformation

LEGOLAND® Discovery Centre Oberhausen
Promenade 10, D-46047 Oberhausen
web 
legolanddiscoverycentre.de/oberhausen

* Dieser Produkttest wurde ohne Wissen des Veranstalters durchgeführt und spiegelt allein die Meinung des Autors wieder.

Die Autoren

Redaktion

happybabyness.com

Tinka Rohlfing

Stadtkonfetti

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